Sehnsucht „Widerhall aus der Ferne“
Ein unbestimmtes Sehnen, wie ein leises Summen eine
r zutiefst
vertrauten Melodie im Ohr, die zärtlich sich als Sc
hleier über die Härten
des Alltags legt. Ein verträumter Weg, doch mit Sic
ht auf den
leuchtenden Streifen am Horizont, der die Erfüllung
der Herzenswünsche
verspricht. So manches Mal verschüttet, verstummt d
ie Stimme aus dem
Herzen, verliert der Lebensweg seine unendliche Wei
te und
bedeutungsvolle Tiefe. Oft gerade dann schwillt die
Sehnsucht urplötzlich
an zu einem Herz zerreißenden Klagelied, einem unbä
ndigen, inneren
Verlangen.
„ ... auch hat Gott die Ewigkeit in des Menschen He
rz gelegt, nur dass
der Mensch nicht ergründen kann das Werk, das Gott
tut, weder Anfang
noch Ende.“ Pr.3,11;
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