Schon der Name spricht für sich.
Der Grundgedanke ist die Existenz einer allumfassenden Schöpfung
und das Wissen der Begrenztheit unseres Daseins mit Anfang und Ende.
Die Künstlerin Frauke Thein benennt es für sich das „geistige Prinzip“. In den 15 Bildern setzt sie sich mit
der ständigen Suche des Menschen nach dem Sinn des Lebens auseinander.
So wurden von ihr emotionalae Erfahrungen in ihrer Vielfalt und in ihrer Gegensätzlichkeit zum Thema gewählt.
Gefühle machen das Leben lebendig. Bilder, besonders wenn sie uns in der freien Natur begegnen, regen unsere Sinne an.
Sie fordern uns auf, Empfindungen in uns zu entdecken, machen uns empfänglicher für unser Umfeld und lassen uns spüren,
dass wir leben. Sie erinnern uns daran, Natur und alles Lebendige zu achten. So wird das Betrachten der Bilder inmitten von
Feld, Wald und Flur zum Spiegelbild unserer Lebensgefühle.
Lassen Sie sich auch gerne von den „Wortbildern“, von der Künstlerin selbst verfasst,
und den ergänzend hinzugefügten Psalmen inspirieren.
Ob Sie den Weg allein oder in Begleitung gehen, nehmen Sie sich die Zeit, die Bilder auf sich wirken zu lassen.
Lassen Sie die Bilder schon auf dem Weg auf sich „zu-
kommen“ oder betrachten Sie sie in Ruhe im „Naturraum“, in dem sie
eingebettet sind. Kommen Sie ins Gespräch mit andern.
So wird das Erwandern der Bilder in der Natur ein Weg der Besinnung.